Leserbrief an die Handwerks-Zeitung

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Energiewende - realistisch?


Man muss Herrn Dr. Semper dankbar dafür sein, dass er immer wieder auf die Probleme der Energiewende hinweist. Eigentlich ist den Ausführungen nichts hinzuzufügen; wenn man aber an die Schwierigkeiten des Stromtransportes denkt, so könnte man auf den Gedanken kommen, dass die Stromversorgung auf dezentral umgestellt werden muss. Es gibt schon genügend Unternehmer, die ihren Strom selber erzeugen!
In den vergangenen Jahrzehnten wurden zum Beispiel hohe Milliardenbeträge in die Entwicklung der Heißfusion (ITER) gesteckt, obwohl unklar ist, ob sie je funktionieren wird. Aber die so genannte "kalte Fusion", entwickelt von Andrea Rossi und Sergio Focardi, funktioniert bereits.
Wer sich für alternative Energieerzeugung interessiert, stößt auf viele bereits funktionierende Lösungen; so auf patentierte Motoren mit einem Wirkungsgrad von über 100 % (Obwohl das nach der klassischen Physik nicht möglich ist!).
Ich wundere mich darüber, warum sich die Bundesregierung nicht mehr für dezentrale Stromerzeugung einsetzt und warum bereits patentierte Lösungen nicht genügend gefördert werden. Man muss allerdings nicht sehr lange darüber nachdenken, um die wahrscheinlichen Gründe dafür zu erkennen.

Brozowski Bürotechnik
Inh. Udo Brozowski
Oderdinger Straße 3
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